Als innovatives Unternehmen, das sich ausschließlich mit regenerativen Energien befasste, wurden die Bauherren zunächst über die aktuellen und zukünftigen bautechnischen Richtlinien informiert.
Das war in erster Linie die EU-Gebäuderichtlinie, die im privaten Bereich ab dem 1.1.2021 wirksam wird. Die Bauherren wollten ein Haus bauen, dass dem dann gültigen Standard entspricht und nicht in wenigen Jahren schon als veraltet gilt. Ziel war deshalb das im Gesetzestext genannte “nearly zero energy building” (zu deutsch: Niedrigstenergiegebäude) tatsächlich zu realisieren.
Als die ersten überschlägigen Simualtionen eine Autarke für Wärme und Strom von mindestens 75% ergabe und die zusätzlichen Investitionen dazu unter 20.000 Euro lagen, waren die Würfel gefallen, ein Haus zu bauen, das “die im Haus benötigte Energie zu einem wesentlichen Teil am Haus produziert und im Haus gespeichert”, so die Definition "Niedrigstenergiehauses" der Bundesregierung.
Dazu gehörende Links: