Ein wichtigstes Kriterium war beim Beispielhaus die Bauweise ohne Keller, direkt auf die Bodenplatte gebaut. Da hier kein großzügiger Keller zur Verfügung steht, muss die moderne, innovative Haustechnik auf möglichst kleiner Fläche installiert werden können. Der Wärmespeicher war deshalb beschränkt auf 1.090 Liter Volumen. In Verbindung mit den hocheffizienten CPC Aqua Plasma-Kollektoren, die ihre Stärke vor allem in den strahlungsarmen Monaten November - Februar haben, sind rund 1.100 Liter aber absolut ausreichend. Mehr zu sinnvollen Speichervolumina finden Sie hier.
Zur Planung sollte der Energieeinsparnachweis vorliegen, den in der Regel der Statiker ausstellt. In diesem Nachweis ist der Wärme- und Warmwasserbedarf ausgewiesen. Er ist Grundlage für die Leistungsbestimmung der Wärmeversorger und der Simulation der solaren Ertragsleistung. Liegt der Wärmebedarf noch nicht vor, kann man überschlägig mit der Tabelle Ermittlung Wärmebedarf rechnen.
Das Prinzip-Schema zeigt die einfache Anlagen-Konfiguration und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten.
Der nächste Schritt ist die Zusammenstellung der benötigten Materialien. Diese Materialzusammenstellung zeigt dem Bauherrn den ungefähren Kostenaufwand an. Gleichzeitig informieren wir auch über die sehr guten Fördermittel, die meist über 20.000 Euro liegen. Bei entsprechendem Interesse folgt dann das Angebot.
Um die Entscheidung über die Wärme- und Energieentscheidung zu erleichtern, wird auch ein Vergleich mit drei unterschiedlichen Energiesystemen erstellt.
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In die Planung der Stromversorgung muss der Bauherr eingebunden sein. Entsprechend seinen Angaben über seine elektrische Haustechnik und seine persönlichen Einrichtungsgegenstände erfolgt die der Photovoltaikanlage auf dem Dach und des Stromspeichers.
Auf Grund der Wirkleistungsbegrenzung gesetzlichen machen überdimensionierte Anlagen keinen Sinn. Der geringe Platzbedarf im Technikraum erfordert einen Stromspeicher im separaten Auslegung Wand-Verteilerschrank.